Startseite Über uns Rotrückenara Gelbbrustara Harleqinara Unsere Aras Unser Hund Link Impressum
© Frank Horras - www.frankhorras.de - E-Mail: privat@frankhorras.de
Rotrückenara
Rotrückenara (Ara maracana) Der Rotrückenara gehört mit etwa 43 cm Körpergröße zu den kleinen Aras. Seine Grundfarbe ist grün. Die Stirn, der Rücken und ein in der Regel v-förmiger Bauchfleck sind rot. Schwingen und Handdecken sind blau, die Schwanzunterseite olivgelb. Das Weibchen ist in der Regel wie das Männchen gefärbt, allerdings kann man es oft daran erkennen, dass der Bauchfleck nicht so stark ausgeprägt ist. Er ist oft nicht so scharf gegenüber dem grünen Gefieder. Im Normalfall sind die Weibchen auch etwas kleiner. Rotrückenaras haben ihre Heimat in Ost-Brasilien (Para, Maranhao, Mato-Grosso, Rio Grande do Sul), Paraguay und Nordost-Argentinien. Hier bewohnen sie Savannengebiete mit Baumbestand und Wälder, meist an Flüssen. Auch an der brasilianischen Küste kann man sie beobachten. Der Rotrückenara ist trotz eines geschätzten Bestandes von etwa 12000 Tieren vom Aussterben bedroht: Er ist in der EU-Artenschutzverordnung in Anhang A gelistet, im CITES (Washingtoner Artenschutzübereinkommen) in Anhang 1. Obwohl über die Ernährung nur wenig bekannt ist, kann man sagen, dass sie sich ähnlich wie andere Aras auch von Samen, Früchten, Beeren und Nüssen ernähren. Hin und wieder sind sie auch auf Mais- und Getreidefeldern zu beobachten, wo sie verheerende Schäden anrichten können. Der Rotrückenara wird eher wenig von Menschen gehalten. Das Gehege sollte eine Mindestgröße von 2 x 1,5 x 2 m     (L x B x H) besitzen. In den ersten Jahren, also während der Eingewöhnungsphase, sollten die Tiere bei mindestens 15 Grad überwintert werden, da sie in dieser Zeit sehr empfindlich sind. Nachzuchten und bereits akklimatisierte Vögel vertragen allerdings auch keine Temperaturen unter 5 bis 10 Grad. In der Voliere sollten sich stets Naturhölzer befinden, da die Tiere ein starkes Nagebedürfnis haben.Zu 50 bis 60 % besteht das Futter für Rotrückenaras aus Körnern. Zudem sollten täglich frisches Obst, Gemüse und Grünfutter gereicht werden. Als Zusatzfutter eignen sich Mineralstoffgaben, Grit, tierisches Eiweiß (vor allem während der Brutzeit), halbreife Maiskolben und frische Obstbaumzweige.
Papageien: Fam Horras
Rotrückenara